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Immer mehr Leute spielen mit dem Gedanken sich als Devisenhändler zu versuchen, aber nur die wenigsten schaffen es auch langfristig Geld zu verdienen. Die Gründe hierfür sind zahlreich und häufig missachtet man einfach das Können, das man als Forex Trader braucht. Es müssen bestimmte Eigenschaften gegeben sein damit man überhaupt ein erfolgreicher Trader werden kann. Das heißt allerdings nicht, dass man ein abgeschlossenes BWL- oder VWL Studium braucht, oder dass man viele Jahre als Bänker gearbeitet haben muss. Natürlich wäre das sinnvoll, aber es ist sicher keine Voraussetzung. Und zum Glück bietet der Devisenmarkt viele verschiedene Wege, die nach Rom führen. Man muss nicht zwangsläufig Akademiker oder Bänker mit einem großen Wissens- und Erfahrungsschatz sein.
Was man jedenfalls braucht ist der richtige Broker, denn nur so ist es möglich erfolgreich und bequem zu handeln. Wir empfehlen unseren Lesern Plus500, einer der führenden CFD Broker weltweit.
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Psychologische Voraussetzungen
Es herrscht zwar keine Einigkeit darüber welche Voraussetzungen ein Forex Trader unbedingt haben muss, jedoch gibt es bestimmte Voraussetzungen wo man sich grundsätzlich einig ist. Und dazu gehört vor allem die richtige psychologische Einstellung. Diese kann man teilweise erlernen, teilweise ist sie jedoch so sehr in der Psyche verankert, dass man sie praktisch nicht ändern kann.
Die richtige Einstellung zum Risiko: Das ist eine Voraussetzung, die man normalerweise auch erlernen kann. Beim Devisenhandel ist es wichtig Risiken eingehen zu können. 90% der Menschen sind Risiko scheu, vor allem Deutsche. In anderen Ländern hat man eine ganz andere Einstellung zum Risiko. In Deutschland meiden die meisten Menschen jedoch jede Form von Risiko, sie handeln ängstlich und versuchen jede negative Auswirkung zu vermeiden auch wenn sich die Chance auf etwas sehr positives bietet. Deswegen ist leider das Unternehmertum in Deutschland nicht so stark ausgeprägt wie in anderen Ländern, denn hier bleibt man lieber bei seinem sicheren Job mit festem Einkommen anstatt etwas zu riskieren. Diese risikoaverse Einstellung ist beim Forex Trading natürlich tödlich. Eigentlich dürften solche Menschen keinen einzigen Handel machen, denn es besteht immer die Chance einen Verlust zu erleiden. Sie sollen kein Zocker mit einer Risiko freudigen Einstellung werden, der das Risiko vorzieht, aber Sie sollten eine Risiko neutrale Einstellung mit sich bringen. Dazu müssen Sie schnell lernen, dass es beim Devisenhandel nicht nur nach oben gehen kann und dass Sie auch hohe Verluste verkraften müssen selbst wenn Sie alles richtig gemacht haben. Sie müssen längere Zeiträume für Ihre Performance betrachten und nicht den Kopf hängen lassen wenn Sie einen Tag oder eine Woche im Minus abgeschlossen haben. Diese Schwankungen gehören dazu. Je früher Sie sich diese Einstellung aneignen, desto besser.
Umgang mit Stresssituationen: Es kommt zwar auf die eigene Strategie an inwiefern man Stress ausgesetzt wird, allerdings ist das praktisch bei jedem Trader der Fall. Auch wenn man sehr enge Stop-Loss Grenzen setzt und man sich vor großen Verlusten absichert ist es oft die Frage wie man mit Stress umgeht. Stress kann praktisch ständig auftreten. Ob Sie schon nach wenigen Trades dick im Minus sind, oder wenn der Markt volatil ist und Sie sich nicht entscheiden können in welche Richtung der Kurs ausbrechen wird. Wichtig ist, dass Sie belastbar sind und einen kühlen Kopf bewahren. Wenn zu viel für Sie auf dem Spiel steht als dass Sie einen kühlen Kopf bewahren könnten, dann handeln Sie mit weniger Kapital oder versuchen es zum Beispiel mit Scalping – einer Strategie bei der Sie ohne große Schwankungen arbeiten. Sie werden immer mit Stress umgehen müssen, bei der einen Strategie mit mehr, bei der anderen mit weniger. Entweder lernen Sie gut damit umzugehen (auch eine Erfahrungssache) oder Sie wählen eine Strategie, die wenig Stressresistenz erfordert.
Ausbildung, Erfahrung und Wissen
An dieser Stelle ist es Zeit mit einem Klischée aufzuräumen, das besagt, dass man nur erfolgreicher Devisenhändler werden kann wenn man die richtige Ausbildung genossen hat oder einem Beruf nachgegangen ist, der mit diesem Thema verwandt ist. Die Vorstellung, dass nur ehemalige Bänker oder Trader mit abgeschlossenem Studium Erfolg haben können ist längst überholt. Vor allem Trader, die mit technischer Analyse arbeiten können sich ihr Können selbst aneignen. Die Chartanalysten sind definitiv in der Mehrheit heutzutage. Zwar ist auch eine gute Fundamentale Analyse wichtig um richtige Entscheidungen zu treffen, allerdings gibt es auch erfolgreiche Devisenhändler, die mit reiner Chartanalyse erfolgreich sind. Die Frage ist also welches Können man für beide Analysen benötigt.
Für die fundamentale Analyse sind ohne Zweifel wichtige Grundkenntnis der VWL nötig. Wenn man versteht wie die Volkswirtschaften funktionieren und welche Faktoren die Devisenkurse beeinflussen hat man schon einen enormen Vorteil. Die Frage ist wie man sich das Wissen für eine solche Analyse aneignet und hier ist die gute Nachricht, dass man nicht zwangsläufig studiert haben muss. Gerade das Internet bietet sehr viele Möglichkeiten sich in diesem Bereich fortzubilden und das meistens sogar effizienter als jedes Studium. Insofern hat jeder die Möglichkeit sich das Können für die fundamentale Analyse anzueignen.
Gleiches gilt bei der technischen Analyse. Wer hier etwas in Richtung Finanzmathematik und Statistik studiert hat, hat natürlich auch einen großen Vorteil. Aber auch das heißt nicht, dass man sich das Können für eine korrekte Chartanalyse nicht selbst aneignen kann. Auch hier bietet das Internet beste Voraussetzungen und auch gewisse Forex Anbieter bieten kostenlose Webinare oder tägliche Marktausblicke, die sehr lehrreich sind. Wichtig ist, dass man nicht stur nach diesen Empfehlungen handelt, sondern versteht was man damit anzufangen hat.
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