Grundlagen der technischen Analyse

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Die technische Analyse ist die Vorhersage einer zukünftigen Kursentwicklung aufgrund der charttechnischen Bewertung des Gegenwärtigen. Sie bezieht sich in erster Linie auf Charts, um künftige Trends vorherzusagen. Bei dieser Analyse werden beispielsweise gleitende Durchschnitte, Trendlinien und Indikatoren ausgewertet.

Die Chartanalyse ist ein sehr komplexes, allerdings auch sehr mächtiges Instrument, welches sich sehr gut für den kurzfristigen Handel (z.B. auf Basis von CDF’s) eignet. Die Chartanalyse wird Ihnen keine 100%igen Vorhersagen garantieren. Sie hilft Ihnen lediglich dabei, aktuelle Trends und mögliche Trendveränderungen zu erkennen und die Lage treffsicherer einzuschätzen.

Im Folgenden geht es um die Grundlagen der technischen Analyse, um Ihnen einen kurzen Einblick in dieses Thema zu geben. In der Abbildung finden Sie einen Ausschnitt des USD/EUR von Juli 2011 bis Juli 2012, in dem einige Trendlinien, eingezeichnet sind. Wenn Sie es genauer betrachten, könnten Sie hier noch viel mehr Linien einzeichnen. Zum besseren Verständnis sind die eingezeichneten Linien numeriert.

Zwischen den roten Linien 1 und 2 ist ein deutlicher langfristiger Abwärtstrend eingezeichnet. Die roten Linien 3 und 4 stellen einen kurzfristigen Abwärtstrend dar. Die grünen Linien 5 und 6 zeigen einen kurzen Aufwärtstrend. Die graue Linie 7 ist eine Unterstützungslinie. Wie in diesem Beispiel deutlich zu sehen ist, gibt es kurzfristige und langfristige Trends. Je nach Definition kann auch von mittelfristigen Trends gesprochen werden.

Eine Trendlinie gibt es in zwei verschiedenen Variationen: Widerstandslinien, die Hochpunkte eines Trends und Unterstützungslinien, die Tiefpunkte eines Trends verbinden. Normalerweise bewegt der Kurs sich innerhalb der Trendlinien bzw. oberhalb von Unterstützungslinien und unterhalb von Widerstandslinien. Wenn der Kurs eine dieser Linien durchstößt, ist ein Trendwechsel möglich. Je nachdem ob ein kurzfristiger oder langfristiger Trend durchstoßen worden ist, sind entsprechend größere Auswirkungen des Trendwechsels möglich. Das Durchbrechen von kurzfristigen Trends ist völlig normal, während ein langfristiger Trend gerne auch jahrelang stabil sein kann.

Beim Handel mit CFD’s hat dies zu bedeuten, wenn z.B. ein die Unterstützungslinie einen Aufwärtstrend nach unten durchbrochen wird, müssen Sie damit rechnen, dass der Kurs erst mal fällt. Viele, die auf Chartanalyse setzen, werden hier ihre Stopp Loss Kurse haben und automatisch verkaufen. Dadurch das die Stopp Loss Kurse von vielen Tradern an genau diesen Punkten greifen sind beim Durchbrechen dieser Punkte oft größere Kursänderungen an der Tagesordnung. Speziell bei langfristigen Unterstützungslinien bzw. Widerstandslinien sind so mit größeren Schwankungen zu rechnen. Sie sollten darauf Achten ihre Stop Loss Kurse vor diesen Punkten zu platzieren, um rechtzeitig aussteigen zu können. Immerhin ist das oberste Gebot Verluste zu minimieren.

Mithilfe der technischen Analyse können Sie quasi entscheiden, ob es sich lohnt einen Wert zu kaufen bzw. verkaufen. Andererseits können Sie passende Stop Loss Kurse ermitteln, um damit mögliche Verluste zu verringern. Mögliche Strategien sind z.B. in dem Sie Kauforder oberhalb von Widerstandslinien und Verkaufsorder unterhalb von Unterstützungslinien ansetzen, um beim Durchbruch einer Linie von den Kursänderungen profitieren zu können.

Wenn Sie tiefer in das Thema der Chartanalyse einsteigen wollen, empfehle ich Ihnen das Buch „Technische Analyse der Finanzmärkte“ von John J. Murphy. Dies ist das aktuell beste Buch zu diesem Bereich am Markt. Das Buch geht sehr ins Detail und bietet auch für den fortgeschrittenen Chart Analysten immer wieder Neues zu lernen. Es ist unter der ISBN 3898790622 zu finden.

Ihre ersten Versuche mit der technischen Analyse sollten Sie wie bei allen Versuchen auf Demodepotbasis ausführen. So können Sie sämtliche Strategien beliebig ausprobieren, ohne Verluste zu realisieren.

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