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Scalping ist eine Trading Technik, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Leider hören viele Trader davon, probieren sie einfach einmal aus, scheitern und lassen die Technik links liegen. Mit Scalping kann ein extrem gutes Verhältnis an Ertrag und Risiko erzielt werden, das heißt, dass man sehr profitabel handeln kann und dabei nur geringes Risiko eingeht. Genau so sollte der Devisenhandel aussehen. Allerdings muss man diese Technik erst einmal beherrschen und das ist natürlich der schwierige Teil. Zunächst einmal sollte aber geklärt werden wie diese Technik überhaupt aussieht:
Was ist Scalping?
Bei dieser Technik beobachtet der Trader sehr kurzfristige Kursverläufe und geht auf dieser Grundlage eine Position ein, die er jedoch schnell wieder beendet wenn er einen minimalen Gewinn erzielt hat. Als Scalper ist man nicht auf den großen Profit mit einem Trade aus, sondern möchte möglichst viele profitable Trades abschließen, die alle kleine Profite einbringen. In der Praxis sieht es dann so aus, dass der Scalper nach kurzer technischer Analyse einen kurzfristigen Markttrend erkennt und zu dem Ergebnis kommt, dass der Kurs in den nächsten Minuten steigen wird. Er kauft dann das Währungspaar und setzt einen sehr knappen Stop-Loss mit 10 Pips. Steigt der Kurs wie erwartet um 5 Pips und beträgt der Spread 2 Pips, realisiert der Trader einen Gewinn von 3 Pips und schließt die Position wieder. Das ganze wiederholt er hunderte Male am Tag.
Wo kann man Scalpen?
Jetzt kommen wir zu einem großen Problemthema der Scalping Technik: Bei welchem Broker ist Scalping erlaubt? Es ist nicht immer einfach einen Broker zu finden und auch wenn wir Ihnen sagen können bei welchem Broker Sie sich anmelden können und bei welchem nicht, sollten Sie sich die Nutzungsbedingungen ansehen und eventuell vor der Anmeldung den Support kontaktieren. Zwar versuchen wir unsere Inhalte ständig auf dem neusten Stand zu halten, aber es ist gut möglich, dass sich Bedingungen ändern und da das Risiko relativ groß ist wenn man Scalping betreibt während es gar nicht erlaubt ist, sollte sich jeder Trader selbst noch einmal erkundigen und auf Nummer sicher gehen.
Wie wird man Scalper?
Nicht jeder Trader bringt die Voraussetzungen mit und wäre mit einer anderen Trading Technik besser aufgehoben. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass es sich um eine sehr interessante und profitable Trading Technik handelt, die man erlernen kann. Man muss vor allem Stress resistent sein und schnelle Entscheidungen treffen können.
Wenn man einen Broker gefunden hat, der Scalping erlaubt und sein Konto mit ausreichend Kapital ausgestatt hat, muss man vor allem seine technische Analyse auf diese Technik einstellen. Scalper arbeiten häufig mit RSI Oszillatoren und Bollinger Bändern als Indikatoren. Da es sich beim Scalpen um eine sehr kurzfristig angelegte Technik handelt, müssen auch die Indikatoren auf die kurze Frist ausgelegt sein.
Als Faustregel kann man sich merken, dass die Profitziele bei durchschnittlicher Volatilität beim ein- bis zweifachen des Spread liegen. Offensichtlich ist, dass man nur Währungspaare mit niedrigem Spread handeln kann. Normalerweise sind dies EUR/USD, EUR/JPY, USD/JPY und GBP/USD. Das bedeutet allerdings auch, dass der Spread eine wichtige Rolle spielt. Stellen Sie sich vor ein Broker bietet Ihnen bei einem Währungspaar einen Spread von 3 Pips und ein anderer einen von 1 Pip. Um Ihre Position profitabel abschließen zu können müssen Sie beim einen Broker 2 und beim anderen 4 Pips realisieren – das ist ein riesiger Unterschied! Das ist ungefähr so als würden Sie als Aktienhändler mit den gleichen Mitteln und an den gleichen Märkten dreimal mehr Rendite erzielen als ein anderer Aktienhändler.
Einen Take Profit zu setzen macht wenig Sinn, da man ohnehin jederzeit aktiv handelt und häufig schnell entscheiden muss ob der Kurs noch 1 oder 2 Pips steigen kann oder nicht. Bei einem Stop-Loss sieht es wieder anders aus und man sollte stets einen setzen mit maximal 10 Pips.
Übung macht den Meister – Man wird nicht von heute auf morgen zum Profi-Scalper und es wird dringend empfohlen diese Technik umfassend mit einem Demokonto zu testen. Andererseits kann man die ersten Schritte auch mit einem Echtgeld Konto unternehmen. Da man beim Scalping nur sehr kleine Schwankungen mitnimmt und einen engen Stop-Loss setzt, ist der mögliche Verlust begrenzt.
Interessant ist auch, dass Scalping außerhalb des Devisenmarktes eine ganz andere Bedeutung hat. Wenn ein Fondsmanager Scalping betreibt, kauft er Aktien kleinerer Unternehmen zu einem günstigen Kurs, bringt dann positive Meldungen über die Aktie heraus um seine Anteile wieder zu verkaufen (siehe auch Wikipedia).
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