Forex Trading hat schon zu Beginn dieses Jahrhunderts viele Möglichkeiten eröffnet und wird auch weiterhin ein elementarer Bestandteil des Handels bleiben. Denn während die Aktienmärkte immer unattraktiver werden, Staaten pleite gehen, Banken immer wieder kurz vor dem Kollaps stehen, wird ein Markt immer existent bleiben und Anlegern die Möglichkeit bieten Geld zu verdienen. Der Devisenmarkt ist der mit Abstand größte Markt der Welt und durch das bequeme online Forex Trading kann jeder mitmachen. Dieser Artikel soll Forex Trading im Internet detailliert behandeln und richtet sich vor allem an Fortgeschrittene.

Wahl der Trading Software

Die Wahl der Forex Plattform ist bereits einer der wichtigsten Schritte überhaupt, vorausgesetzt man verfügt bereits über die nötigen Strategien und Grundkenntnisse für den Devisenhandel. Für Fortgeschrittene ist es umso wichtiger die richtige Plattform zu wählen, denn es dürfen beim Forex Trading keine Probleme auftreten. Die Positionen müssen schnell eröffnet, aber auch wieder geschlossen werden. Die Charts müssen genau analysiert werden können mit allen gängigen Werkzeugen. Es dürfen keine Serverprobleme auftreten, die den Handel für kurze Zeit lahm legen.

Um all dem gerecht zu werden ist zum einen die Trading Oberfläche entscheidend, also das, was der Trader auf seinem Bildschirm sieht und wo er den Handel ausführt, aber auch der Forex Broker selbst. Denn dieser muss eine schnelle und sichere Verbindung zur Verfügung stellen, die nicht nur stabil ist sondern dem Trader auch ermöglicht schnell zu handeln.

Natürlich behauptet jeder Forex Broker dies gewährleisten zu können, aber die Erfahrungen der Trader sehen häufig anders aus. Deswegen ist es sehr wichtig sich auf diese Erfahrungen zu verlassen und nicht auf die Werbung von Forex Brokern. Ein Broker, mit dem der Großteil der Trader sehr gute Erfahrungen gemacht hat ist AvaTrade – auch Forex Place genannt. Dieser Broker verfügt über die Metatrader 4 Plattform, die ohne Zweifel das Nonplus Ultra darstellt. Außerdem sind die Spreads fair und die Verbindungen stabil und schnell.

Klicken Sie hier um sich AvaTrade näher anzusehen!

(Trading birgt Risiken. Riskieren Sie nur Kapital, dessen Verlust Sie verkraften können.)

Wie bereits erwähnt arbeitet AvaTrade mit der Metatrader Plattform und damit sind wir auch schon beim Thema welche Plattformen denn empfehlenswert fürs Forex Trading sind. Bei Fortgeschrittenen und Profis ist es relativ klar: Metatrader 4 (die 5. Version befindet sich bereits in der Betaphase) ist die Plattform mit der die Trader am besten zurecht kommen. Anfänger werden mit Metatrader etwas überfordert sein und greifen eher auf eine Plattform wie eToro zurück. Klar ist aber, dass eToro zwar eine innovative Trading Plattform bietet, aber für Fortgeschrittene keine langfristige Lösung sein kann. Daher bleibt “nur” Metatrader und das gute dabei ist, dass es sehr viele Broker gibt, die auf Metatrader setzen wie AvaTrade, FXOpen, Instaforex und viele mehr.

Vergleich der Spreads

Die Spreads spielen beim Forex Trading natürlich eine sehr große Rolle weil sie als Gebühr fürs Trading angesehen werden können und damit unmittelbar mit der Rendite in Zusammenhang stehen. Wenn ein Trader mit 1000 Euro Einsatz 500 Euro Rendite erzielt, dafür aber 300 Euro an Spreads bezahlt ist das schlechter als würde ein Trader mit 1000 Euro nur 300 Euro Rendite machen und nur 50 Euro an Spreads bezahlen. Man beachte, dass der eine Trader satte 50% und der zweite Trader “nur” 30% Rendite macht. Das ist ein großer Unterschied und zeigt wie wichtig der gezahlte Spread sein kann.

Trotzdem ist es nicht die Lösung einfach den Broker mit dem niedrigsten Spread zu nehmen (vorausgesetzt man findet diesen). Denn nur weil ein Broker einen niedrigen Spread bietet ist er nicht die beste Wahl. Wenn man sich für einen Broker entscheidet muss das Gesamtpaket stimmen. Es gibt sogar Broker, die relativ hohe Spreads haben, dafür mit einem exzellenten Kundendienst und einer sehr schnellen und stabilen Plattform überzeugen. Da ist man gerne bereit einen etwas höheren Spread in Kauf zu nehmen.

Forex Trading bei einem ECN Broker

Wenn wir schon beim Thema Spreads sind, müssen wir auch auf die Thematik der ECN Broker eingehen. Grundsätzlich gibt es Retail und ECN Broker. Ein Retail Broker bündelt die Trades vieler verschiedener Trader und geht dann die Gegenposition ein. Das hat den großen Vorteil, dass man Tradern ermöglicht mit extrem kleinen Einsätzen traden zu können weil diese ja gebündelt werden. Ein ECN Broker hingegen gibt den Trade einfach nur durch den Interbankenhandel weiter und tritt praktisch nur als Vermittler auf. Dabei verdient der Broker eine Commission, oder zu deutsch Provision und nicht nur einen Spread. Manche ECN Broker nehmen auch eine kleine Commission und arbeiten mit sehr niedrigen Spreads. In diesem Fall bezahlt man beides, aber bei den meisten Tradern kommt man damit immernoch sehr viel günstiger weg als wenn man auf einen Retail Broker mit hohen Spreads setzt.

Das Forex Trading bei einem ECN Broker ist nur etwas für Fortgeschrittene, die auch ein hohes Volumen vorweisen können. Wer 1000 Euro einzahlt und nur Positionen mit höchstens 10% des Kapitals eingeht, wird mit einem ECN Broker nicht glücklich werden weil die Commission im Verhältnis zum Einsatz einfach zu groß ist. Dann ist es besser bei einem Retail Broker zu traden, der keine Commission verlangt. Sofern Sie keine fünf stelligen Beträge einzahlen können, sollten Sie auf einen Retail Broker anstatt einem ECN Broker setzen.

Hier können Sie sich bei eToro anmelden!

Risikohinweis: {etoroCFDrisk}% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Signale, Zulutrade, Copytrader und Co.

Der Traum vieler Trader ist der: Man zahlt Geld bei einem Broker ein, sucht sich Roboter oder einen Trader, den man kopieren kann und erzielt Tag für Tag eine ordentliche Rendite. Mit Forex Trading hat das nur noch wenig zu tun, allerdings sind die Übergänge fließend. Man kann selbst Forex Trading betreiben und selbst entscheiden welche Positionen man eingeht. Das ist der Klassiker bei dem man auch alle Verantwortung selbst hat. Oder aber man versucht es mit Signalen wofür es mittlerweile geschätzte 2764 Anbieter gibt. Diese Signalanbieter informieren regelmäßig auf verschiedenste Wege wie gehandelt werden soll, was ver- oder gekauft werden muss und wann man wieder aussteigen soll. Dann ist es sogar möglich Forex Trading automatisch zu betreiben. Es handelt sich dabei also nicht nur um Forex Trading Signale, sondern man muss eigentlich gar nichts mehr machen. Die Plattform handelt völlig eigenständig. Hier gibt es zum Beispiel Copytrader, eine Plattform von eToro, die es ermöglicht andere Forex Trader 1:1 zu kopieren. Wenn ein kopierter Trader handelt, werden die Trades automatisch auch ausgeführt und das natürlich zeitgleich. Man kann sogar mehrere Trader kopieren und dabei auch noch einstellen wie viel Prozent des Kapitals man mit welchem Trader investieren möchte. Ohne Zweifel ist das eine große Chance, aber auch ein Risiko, denn Forex Trading lernt man dadurch nicht und man muss wissen nach welchen Kriterien man seine Trader aussucht. Ansonsten kann man dabei gutes Geld verlieren.

Am besten schauen Sie sich eToro Copytrader jetzt selbst an!

Risikohinweis: {etoroCFDrisk}% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.