Hebel beim Forex Trading – Was ist Hebelhandel?

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Der Hebelhandel ist aus den Finanzmärkten gar nicht mehr wegzudenken. Er ermöglicht große Gewinne/Verluste bei nur geringen Kursbewegungen. Letztendlich ist das Daytrading, also der tägliche und kurzfristige Handel nur mit Hebelprodukten möglich, oder können Sie sich vorstellen morgens eine Aktie zu kaufen und sie dann am Abend mit 1% Gewinn wieder zu verkaufen? Natürlich ist es denkbar, aber der Aufwand wegen diesem einen Prozent Wertsteigerung ist es nunmal nicht wert. Beim Hebelhandel können Sie jedoch hunderte Prozent Rendite erwirtschaften wenn die Aktie sich nur um 1% bewegt. Natürlich können Sie auch sehr viel schneller Geld verlieren wenn sie sich in die falsche Richtung bewegt. Hebelhandel ist also riskanter, dafür sehr viel rentabler. Wichtig ist einen Broker zu wählen, der einem alle Freiheiten lässt sein Risiko zum Beispiel in Form von Stop-Loss oder Take-Profit zu steuern. Wir empfehlen Plus500 für den Hebelhandel weil Sie bei diesem Broker CFDs auf Devisen, Indizes, Aktien, Crypto und Rohstoffe handeln können. Ideal für den Einstieg in den Hebelhandel.

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Das Prinzip des Hebelhandels

Um den Hebelhandel zu verstehen ist es notwendig sich in die Ursprünge des Finanzmarkts zurück zu setzen. Angefangen hat man damit Aktien eines Unternehmens zum Kauf anzubieten. Damit konnte man an den Erträgen und am Wachstum eines Unternehmens teilhaben in dem man einer von vielen Eigentümern wurde. Als Geldanlage waren Aktien gut geeignet, denn sie versprachen immer eine bessere durchschnittliche Rendite als die risikolose Anlage auf der Bank. Sie waren nur deswegen riskant weil die Renditen stark schwanken und eine Aktie natürlich komplett wertlos werden konnte.

Nun gab es am Finanzmarkt schon immer Leute, denen das nicht genug war. Immerhin sind die Schwankungen damals am Aktienmarkt sehr gering gewesen und wenn eine Aktie 10% pro Jahr zugelegt hat, war das schon ordentlich. Wenn man jedoch professionell handeln möchte, kann man sich nicht mit 10% zufrieden geben. Es entstanden immer mehr Finanzprodukte und Derivate. Bei den Derivaten kann eine Aktie als Underlying (Basiswert) verwendet werden und das Prinzip ist einfach: Man vereinbart mit einem Vertragspartner wer in welchen Fällen von der Position des anderen profitieren kann. Man kann sich auf eine Option einigen wo man als Käufer profitiert wenn der Kurs steigt, aber die Option verfallen lassen kann wenn der Kurs fällt oder gleich geblieben ist. Der Verkäufer der Option muss dann zum Beispiel eine Aktie zu einem vorher vereinbarten Betrag verkaufen, so dass der Käufer bei steigenden Kursen profitiert.

Langer Rede kurzer Sinn: Auf diese Weise sind gehebelte Produkte möglich. Ein Hebel tritt immer dann auf, wenn man überproportional zur Kursentwicklung profitieren kann. Steigt eine Aktie um 1%, man geht jedoch einen Vertrag ein, der 10% Rendite bringt wenn die Aktie um 1% steigt und 100% Rendite bringt wenn sie um 10% steigt – dann handelt man mit einem Hebel.

Hebel beim Forex Trading

Auch beim Devisenhandel ist der Hebelhandel nicht mehr wegzudenken. Alles andere als Hebelhandel ist für Normalsterbliche nicht möglich. Stellen Sie sich einmal vor Sie kaufen 100.000 USD und einen Tag später kaufen Sie davon wieder Euro. Selbst wenn eine starke Kursbewegung erkennbar ist von vielleicht einem Prozent, haben Sie aus den 100.000 nur $1.000 Profit gemacht (vereinfacht gesagt). Hinzu kommen noch Transaktionskosten, denn von alleine bewegt sich das Geld nicht und muss noch umgetauscht werden. Alleine wegen diesen Gebühren wäre der Handel selbst bei positiver Kursentwicklung praktisch niemals profitabel. Wer auf diese Art und Weise mit Devisen handeln möchte kann sein Geld also gleich aus dem Fenster werfen!

Deswegen bietet jeder moderne Forex Broker Hebelhandel an. Bei manchen Brokern ist der maximale Hebel sehr hoch (bis zu 1:1000) und bei anderen hält er sich in Grenzen und wird zum Beispiel auf 1:100 festgesetzt. Doch auch mit einem “kleinen” Hebel von 1:100 lässt sich vernünftig handeln und man profitiert auch schon von sehr kleinen Kursbewegungen. Genau darum geht es beim Hebelhandel.

Beispiel zum Hebelhandel

Um die Thematik des Hebelhandels zu verdeutlichen ist es sinnvoll sich ein kurzes Beispiel anzusehen. Deswegen kaufen wir einmal für $25 und einem Hebel von 400 EUR/USD:

Dieser Handel ist im Übrigen sehr riskant und eine “Alles-oder-Nichts” Position. Ich kann zwar einen 100% Profit von $25 erreichen, jedoch ist der Stop Loss auch bei $25, das heißt der komplette Einsatz steht auf dem Spiel. Das hat der Handel mit einem hohen Hebel eben auf sich: Die Kurse dürfen sich nicht allzu stark in die falsche Richtung bewegen ansonsten steht ein Totalausfall bevor. Zu Testzwecken ist dieser Handel jedoch ganz gut, weil er den Hebelhandel gut demonstriert.

Nun hat sich der Kurs um 1 Pip in die richtige Richtung bewegt (zum Vergrößern bitte klicken):

Wie Sie sehen ist der Kurs um 1 Pip gestiegen, als Ertrag werden 4% angezeigt und dieser relativ hohe Anstieg für diese kleine Bewegung ist auf den Hebel von 1:400 zurück zu führen.

Im Vergleich dazu ein Handel mit einem Hebel von 1:100. Es wurde wieder EUR/USD gekauft, nur dieses Mal ging der Kurs um 1 Pip in die falsche Richtung. Zu sehen ist dieses Mal ein Verlust von 1% im Vergleich zum Gewinn von 4% aus dem vorherigen Beispiel (Sie können das Bild wieder mit einem Klick vergrößern):

Fazit unseres Beispiels: Den Hebel können Sie bei guten Brokern fast beliebig einstellen. Natürlich können Sie nicht sagen, dass Sie einen exotischen Hebel wie 1:378 haben möchten. Es werden in der Regel Hebel vorgeschlagen, die häufig verwendet werden (zum Beispiel 25, 50, 100, 200 und 400) und damit müssen und werden Sie auch auskommen. Wählen Sie einen niedrigen Hebel wenn Sie wenig Risiken eingehen möchten, jedoch einen hohen wenn Sie auf Risiko aus sind. Zum Beispiel können Sie bei einer Nachricht, die den Kurs ziemlich sicher in eine bestimmte Richtung treiben wird mit einem sehr hohen Hebel handeln um maximale Profite zu erzielen. Wichtig ist, dass Sie Ihr Risiko einschätzen können und sich mit Stop-Loss jederzeit absichern. Nur so können Sie Ihr Handeln steuern und sind nicht sinnlos am Zocken – denn genau das ist die Gefahr bei einem zu hohen Hebel!

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