Diversifikation: Spezialisierung oder Handel mit allem?

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Wie lege ich ein geeignetes Portfolio an? Im Vergleich zu früheren Zeiten sind die heutigen Anlagemöglichkeiten besonders für Privatinvestoren enorm vielfältig. Mit den breit gefächerten Kapitalanlagen stehen den Händlern ebenso vielseitige Finanzstrategien zur Verfügung. Dabei ist entscheidend, welche Produkte der Trader auswählt und in welcher Größenordnung das Produktportfolio ausfällt.

Produktauswahl und Diversifikation

Die Auswahl eines Finanzproduktes sollte nicht nur nach persönlichen Vorlieben stattfinden. In erster Linie trifft ein Investor seine Entscheidung entsprechend seiner Risikobereitschaft und Renditeerwartungen. Auch die steuerliche Betrachtung der Gesamteinnahmen ist ein sinnvoller Ansatz, um die passende Geldanlage auszusuchen.

Bei der Überlegung, welches Finanzprodukt für einen Anleger geeignet und wertvoll ist, wird sich der Trader immer wieder die gleichen Kernfragen nach Sicherheit, Rendite und Liquidität beantworten müssen. Aber auch die moralische Verantwortung gewinnt bei der Sondierung zunehmend an Bedeutung.

Diese vier Entscheidungsträger wurden von modernen Wirtschaftswissenschaftlern untersucht und in dem Modell des magischen Tetraeders zueinander in Beziehung gesetzt. Die Erkenntnis, die aus dem Modell gewonnen wurde, besagt, dass die vier Finanzanlageziele Sicherheit, Rendite, Liquidität und Verantwortung gegeneinander konkurrieren und deshalb die verschiedenen Produkte jeweils nur ein Ziel erreichen können.

Legt der Anleger beispielsweise großen Wert auf die Sicherheit eines Produktes, so muss er mit niedrigeren Renditen rechnen. Ebenso nachteilig ist die schwache Liquidität von sicheren Anlagemöglichkeiten. Hingegen wirkt eine höhere Liquidität negativ auf die Rendite.

Um eine Geldanlage höchstmöglich abzusichern, ohne dabei die Renditeerwartungen zu schrumpfen, empfiehlt der Begründer der modernen Portfolio Theorie Harry Markowitz die Strategie der Diversifikation. Durch die gezielte Auswahl von Finanzprodukten heben sich die Risiken jeder einzelnen Investition teilweise auf und kumulieren sich nicht wie typischerweise erwartet. Mittels der Rendite-Risiko-Faktoren kann der Anleger sein Produkt Portfolio also weitestgehend ausbalancieren.

Um die eigenen Investitionsentscheidungen zu optimieren, ist es vernünftig, dass der Anleger nicht nur die einzelnen Produkte betrachtet, sondern in besonderem Maß seine Anlage als Gesamtheit erkennt. Hierbei kann der Kapitaleinsatz breit gefächert oder spezialisiert gestaltet werden.
Gemischtes Portfolio
Auch ­Handels- und Kaufleute erkannten schon früh, dass die Verteilung des Gesamtkapitals auf einzelne, verschiedene Projekte risikominimierend wirkt. Anstatt nur auf das Gelingen einer einzelnen Handelsaktivität zu vertrauen, sichern sich auch heute Händler ihren wirtschaftlichen Erfolg durch die Ausbildung eines breit gefächerten Produkt Portfolios.

Im Gegensatz zu Produkten, die sich einzeln betrachtet hochriskant darstellen, kann im Zusammenhang eines Portfolios dieses Risiko immens gesenkt werden. Um diesen Effekt zu erreichen, sollte die Finanzanlage nur in geringem Maß mit den anderen Portfolioprodukten korrelieren.

Des Weiteren sollten die Händler ­Trading Anbieter auswählen, die mehrere Produkte führen. Bei online Trading Plattformen wie Plus 500 erhält der Händler alles aus einer Hand. Die Gewinne und Verluste eines Produktes können hier mit anderen Finanzanlagen gegengerechnet werden und optimieren entsprechend die Übersicht der Kapitalanlage.

Nachteile der Diversifikation

Einer der klaren und unwiderruflichen Defizite eines breit gefächerten Portfolios ist der relativ geringe Ertrag. Denn solange der Trader seine Geldanlage vielfältig gestaltet, wird er mehr oder weniger ähnliche Ergebnisse wie der breite Markt erhalten.

Daneben wirkt die allgemeine Unzuverlässigkeit über Aussagen der Kursentwicklungen entgegen der Strategie des erweiterten Portfolios. Denn die Kursentwicklungen unterliegen generellen Marktbedingungen und externen Einflüssen und verändern demnach die Marktpreise. Diese Wechselwirkung kann möglicherweise alle eingesetzten Geldanlagen betreffen. Da sich die makroökonomischen Bewegungen gegenseitig beeinflussen, sind sie für Trader schwer vorauszusagen und somit wird es für den Händler schwieriger auf verschiedene Ereignisse kompetent, zeitnah und respektive einzugehen.

Die allgemeinen Marktrisiken betreffen Zinssätze, Wechselkurse, Rohstoffe, Aktienkurse und viele alternative Anlagemöglichkeiten und Derivate. Auch die systematischen Risiken können nicht durch diese Strategie reduziert werden. Die unvorhersehbaren Risiken werden durch verschiedene Ereignisse wie Inflation, politische Unruhen oder Fluktuationen von Zinsen und Kursen verursacht und unterliegen somit nicht dem Einflussraum des Händlers.

Eine weitere Gefahr eines vielfältigen Portfolios wird als Überdiversifikation bezeichnet. Wenn ein Händler in so viele Werte investiert, dass letztendlich eine Nullrendite oder gar negative Rendite entsteht, können nur Reinvestitionen einen Schutz für die bestehenden Werte bieten. Ziel einer Diversifikation ist allerdings das Portfolio so auszulegen, dass sich die Werte gegenseitig absichern.

Des Weiteren können die gewünschten Finanzprodukte unterschiedlich hohe Gebühren kosten. Dies hängt sowohl von der Höhe als auch der Anzahl der Transaktionen ab und variiert zwischen den Anbietern.

Spezialisiertes Portfolio als Alternative?

Um eine hohe Rendite auszulösen, beschränken sich viele Anleger auf den Handel mit wenigen Werten. Der Fokus wird dabei auf fünf bis acht Produkten gelegt. Mit dieser Strategie wird zwar im Vergleich zum generellen Markt der Ertrag aus der Kapitalanlage gesteigert, das ­Chance-Risiko-Verhältnis sinkt jedoch in gleichem Maß.

Besonders beim spezialisierten Handel achtet der Trader auf die möglichst geringe Korrelation zwischen den Werten. Devisen beispielsweise weisen nur eine geringwertige Wechselwirkung zu Aktien auf und können folglich zur Absicherung des Portfolios genutzt werden. Zusätzlich steigert der Händler seine gesamte Performance.

Nachteile eines spezialisierten Portfolios

Ein beachtenswerter Mangel der Strategie eines sehr begrenzten Portfolios ist die Unsicherheit über die Finanzeinlage. Das Risiko mit den wenigen Produkten schlechter als der Markt abzuschneiden ist relativ hoch.

Auch die geringen Gebühren sollten für erfolgsorientierte Trader nicht als einziges Kriterium zur Auswahl einer Strategie herangezogen werden. Broker, die sich auf bestimmte Produkte spezialisiert haben, verlangen in der Regel geringere Gebühren als Vermittler mit einem breiten Spektrum an Finanzprodukten. Gerade für fortgeschrittene und erfahrene Geldanleger sind jedoch Faktoren wie Realtime-Kurse, Nutzerfreundlichkeit, Abwicklungstempo und vor allem die Produktvielfalt maßgeblich.

Gezielte Diversifikation

Die gezielte Diversifikation stellt sich als geeignete Lösung zwischen breit und eng angelegtem Portfolio dar. Die bewusst gewählten, verschiedenen Anlageformen und -märkte offerieren ein bedeutsames Potenzial, um die ausstehenden Risiken zu minimieren. Anhand der gezielten Diversifikation können Trader zugleich hohe als auch relativ sichere Kapitalerträge hervorbringen.

Um einen Erfolg aus dem Handel mit verschiedenen Werten zu erreichen, betrachtet der Trader die einzelnen Produkte oder Märkte nicht getrennt voneinander, sondern immer im Zusammenhang. Denn jede Vorteilhaftigkeit einer speziellen Geldanlage kann durch eine andere ausgehebelt werden. Erst im Zusammenspiel mit den anderen Investitionen wird erkennbar, wie rentabel die Anlage tatsächlich ist. Führt ein Trader ein neues Produkt seinem Portfolio zu, betrachtet er dementsprechend alle bestehenden Kapitaleinlagen und setzt die neuwertige Investition zu diesen in Relation. Die synchrone als auch holistische Betrachtungsweise des Traders ist hierbei ausschlaggebend.

Die Gesamtstruktur des Portfolios ist für das Gelingen einer Investition verantwortlich. Die Auswahl der einzelnen Produkte spielt dabei eher eine nachgeordnete Rolle. Letztendlich hängt der Erfolg über die Rendite von der zueinanderpassenden Gewichtung der Anlageklassen ab. Erst im zweiten Schritt entscheidet der Trader, welche speziellen Werte er handeln möchte.

Fazit zur Frage des Grades der Diversifikation

Um ein ausgewogenes Portfolio zu gestalten, benötigt der Händler neben dem theoretischen Wissen auch viel praktische Erfahrung. Aufgrund dessen ist es empfehlenswert die kostenlosen Demoversionen der Online Broker wie Plus 500 zu testen 76.4% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren Geld und darüber hinaus eigene Kenntnisse zu erlangen.

 

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