Market Maker – Retail Forex Broker

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Früher war der Devisenhandel etwas, das für den Großteil aller Menschen nicht interessant war. Es war einfach zu umständlich zu handeln und abgesehen davon benötigte man noch eine Menge Geld. Damals war die Landschaft des Devisenhandels noch ganz anders als heute und das ist heute nur noch schwer vorstellbar. Denn mittlerweile ist es normal, dass man sich bei einem Broker anmeldet, mit Paypal 50 Euro einzahlt und anfängt zu handeln. So einfach ist das und es funktioniert auch noch. Aber auch nur weil es Retail Broker gibt. Der wohl bekannteste Retail Broker ist eToro. Durch eToro wurde dieses Konzept erst bekannt und durch die innovative Trading Plattform war es praktisch jedem möglich online mit Devisen zu handeln.

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Doch neben eToro haben sich inzwischen hunderte weitere Retail Broker angesammelt. Dieser Artikel soll erklären was ein Retail Broker ist und was einen solchen Broker auszeichnet.

Was ist ein Retail Broker?

Diejenigen Broker, die auch bekannt sind und aktiv Werbung machen sind im Prinzip alle Retail Broker, also Market Maker. Er zeichnet sich dadurch aus, dass Positionen der Trader gesammelt und an den Interbankenhandel weitergegeben werden. Die Kurse werden entsprechend auch vom Interbankenhandel vorgegeben und der Retail Broker setzt seine Gewinnmarge, den Spread oben drauf. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass die Trader, die auf einer Retail Plattform handeln miteinander handeln können, so dass es nicht immer notwendig ist, dass der Retail Broker die ORder an den Interbankenhandel weitergibt. Wenn ein Trader eine Währung zum gegebenen Kurs kaufen und ein anderer verkaufen möchte, dann geht der eine Trader die Gegenposition des jeweils anderen ein ohne dass die Order das System verlassen muss. Das funktioniert natürlich nur wenn viele Trader mitmachen. Deswegen muss ein Retail Broker auch eine entsprechende Größe haben und daher schließen sich mehrere Broker zu einem Netzwerk zusammen um für möglichst großes Volumen zu sorgen.

In vielen Fällen muss sich der Broker jedoch absichern am Markt, denn es gibt natürlich Situationen bei denen ein Großteil der Trader eine bestimmte Position eingeht und Angebot und Nachfrage sich nicht die Waage halten. In einem solchen Fall muss der Retail Broker die Gegenposition am Interbankenhandel eingehen. Wenn die Entwicklung zu einseitig für den Trader ist, müssen schlechtere Kurse bereit gestellt werden (sogenannte Re-Quotes). Normalerweise ist es so, dass der Retail Broker Hedging betreibt, also so handelt, dass er weder gewinnt, noch verliert wenn ein Trader Gewinne einfährt. Er verdient dann einfach am Spread.

Die Eigenschaften des Retail Brokers sind:

  • Handel mit einem Spread und ohne zusätzliche Gebühr
  • Dealing-Desk
  • Re-Quotes möglich
  • Scalping ist nicht erlaubt

Welches sind die besten Retail Broker?

Retail Broker gibt es sehr, sehr viele und wenn du irgendwo etwas von Broker X oder Y liest ist es sehr wahrscheinlich ein Retail Broker. Da der Großteil aller Broker in die Kategorie Market Maker eingeordnet werden kann, ist die Empfehlung für die besten Retail Broker gleich unserer Empfehlung für die besten Forex Broker.

Welche Altnerativen gibt es zu Retail Broker?

Die bekannteste Alternative zum Retail Broker ist der ECN Broker. Diese besondere Form bietet praktisch eine absolut professionelle Umgebung für Forex Trader. Gehandelt wird mit einem sehr geringen Spread (wenn überhaupt), dafür wird eine Commission verlangt. Diese Commission ist deswegen notwendig weil die Positionen einfach nur an den Interbankenhandel weitergegeben werden und dafür nun einmal eine Gebühr fällig wird. Diese hält sich aber in Grenzen und beträgt je nach Broker zwischen $3 und $10. Man kann sich vorstellen, dass diese Gebühr bei sehr großen Umsätzen nicht ins Gewicht fällt, bei kleinen Positionen aber die Rendite stark belasten kann.

Auch beim Handel selbst gibt es Unterschiede zum Retail Broker. So darf man mit einem ECN Konto Scalping betreiben, es gibt keine Re-Quotes und als Plattform wird meistens Metatrader angeboten. Was man bei einem ECN Broker jedenfalls nicht hat ist eine einfach zu bedienende Plattform wie die von eToro oder Plus500. Auch liegt die Mindesteinlage oft für viele Trader jenseits von Gut und Böse. Als Einsteiger möchte man nunmal keine 5000 Euro einzahlen um handeln zu können und daher ist es verständlich, dass Retail Broker für Anfänger und leicht Fortgeschrittene nach wie vor die einzige Alternative bleiben.

Was sind die Nachteile eines Market Maker?

So gut sich das Konzept eines Retail Brokers auch anhört – und wenn wir mal ehrlich sind, es ist die einzige Möglichkeit wie man den Devisenhandel für die breite Masse verfügbar machen kann – es gibt auch Nachteile. So ist der Spread zum Beispiel in den meisten Fällen fix, dafür aber relativ hoch. Ein Spread von 3 Pips bei EUR/USD ist zwar unter Retail Brokern günstig, aber bei einem ECN Broker liegt er in günstigen Fällen bei 1 Pip oder sogar noch weniger. Das heißt, dass der Handel bei einem Retail Broker vergleichsweise teuer ist.

Ein weiterer Nachteil sind Re-Quotes, die vor allem nach Eintreffen wichtiger Nachrichten eintreten können. Dabei handelt es sich um Preiskorrekturen, die ein Retail Broker durchführen muss wenn zu viele Trader eine bestimmte Position eingehen. Sie können durchaus lästig sein und verhindern, dass man eine profitable Position eingehen kann. Re-Quotes gibt es bei einem ECN Broker nicht.

Scalping ist ebenfalls etwas, das bei Retail Brokern nicht erlautb ist. Es handelt sich dabei jedoch um eine sehr beliebte Trading Strategie bei der man Positionen kurz eingeht und schnell wieder schließt. Wegen dem hohen Spread bei Retail Brokern ist Scalping jedoch ohnehin nicht empfehlenswert. Wer scalpen möchte, der geht am besten zu einem guten ECN Broker wo dies erlaubt ist.

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